Am 09.10.2023 lud der Koordinierungsausschuss Patientenbeteiligung Brandenburg alle Patientenvertreterinnen und Interessierte sowie Vertreter aus Politik, Landesregierung und der KVBB nach Potsdam ein.

Nach Begrüßung durch Moderator Rudi Piwko, einer kurzen Vorstellung aller Anwesenden und einer Vorstellung des Koordinierungsausschusses Patientenbeteiligung (KooA) durch Frau Brunnert, sprach Herr Björn Lüttmann, MdL der SPD-Fraktion, Vorsitzender des Ausschusses für Soziales, Gesundheit, Integration und Verbraucherschutz ein Grußwort. Herr Björn Lüttmann setzte sich bereits in der Vergangenheit stark für die Arbeit des KooA und die Stärkung der Patientenbeteiligung ein. Gern angenommen wurde sein Angebot, mit dem KooA im regelmäßigen Austausch zu bleiben.

Herr Roland Kiesche, Geschäftsstellenleiter Berufungsausschuss, Landesausschuss und erweiterter Landesauschuss bei der KVBB präsentierte die Aufgaben und Zuständigkeiten Zulassungsausschuss, Berufungsausschuss, Landesausschuss und des erweiterten Landesausschuss. Hier wird eine Vertiefung und weitere Informationen bei einem nächsten Treffen gewünscht, denn für die Arbeit der Patientenvertretung sind diese Kenntnisse äußerst hilfreich.

In zwei Arbeitsgruppen wurde die nächsten Schritte erarbeitet, um die Arbeit der Patientenvertretung effizienter zu gestalten und auf eine breitere Basis zu stellen. Im Ergebnis soll mehr Teilnahme von Mitgliedern der Patientenvertretung in den dem Landesausschuss vorgelagerten Arbeitsausschüssen gefordert werden, um den Einfluss der Patientenbeteiligung zu stärken.

Ein weiteres Ziel ist über die Mitberatung hinaus eine Mitbestimmung der Patientenvertretung in den Gremien. Hier möchte der KooA mit der Hilfe von Herrn Lüttmann und der SPD-Fraktion Bund eine Einwirkung auf das Bundesministerium zur Änderung des § 140 f anstoßen. Eine Abstimmung mit der BAG-Selbsthilfe auf Bundesebene wird erfolgen.

Um mehr Beteiligte an der Patientenvertretung zu gewinnen, werden an Verbände und Organisationen Broschüren und Flyer verschickt. Die Bekanntheit der Patientenbeteiligung muss verstärkt und neue Mitglieder für die Patientenvertretung gewonnen werden, um diese wichtige ehrenamtliche Arbeit auf breitere Schultern verteilen zu können.

Das Treffen wurde von allen Teilnehmenden als positiv, hilfreich und motivierend für die weitere Arbeit bewertet.

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