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Fortbildung Selbsthilfeakademie NRW Teil II

Fortbildung SHA Teil II © Projektstelle Patientenbeteiligung NRW 2025

Vom: 19. September 2025 Lesezeit: ca. 1 Min.

Wie kann man sich auf kommunaler Ebene für Selbsthilfe- und Patiententhemen engagieren? Diese Frage beantwortete die Projektstelle am 18. September auf einer digitalen Fortbildung der Selbsthilfeakademie NRW. Auf einem ersten Fortbildungsteil im Mai hatte das Projektteam bereits die historische Entwicklung der Selbsthilfe in der Patientenvertretung skizziert. Nun standen die konkreten Engagementmöglichkeiten und Akteure in den Kommunen im Mittelpunkt der Fortbildung. Gemeinsam mit den rund 25 Teilnehmenden wurde zunächst ein Blick auf die Entscheidungskompetenzen der Kommunen geworfen. Dabei wurde deutlich, dass sich auf kommunaler Ebene politische Entscheidungen unmittelbar auswirken und sie somit der Ort sind, an dem Probleme erstmals von den verschiedenen Akteuren der Patientenvertretung (u.a. Selbsthilfe-Aktive und -kontaktstellen, Patientenberatungsstellen und viele mehr) artikuliert werden können. Dabei sind Patientenvertreter*innen nicht die einzigen Akteure, die mitmischen. So haben zum Beispiel Kostenträger und Leistungserbringer eigene Interessen, die sich nicht immer mit denen der Patient*innen decken. Daher bedarf es vielfältiger Beteiligungskanäle für Patient*innen, um Patienteninteressen sichtbar zu machen, z.B. in Gremien wie den Kommunalen Gesundheitskonferenzen, auf Demos oder in gesundheitspolitischen Initiativen. Auch wenn viele Entscheidungsprozesse (zu) lange dauern: Sich für andere einzusetzen und das Richtige zu tun, motiviere am Ball zu bleiben, wie ein Teilnehmer zusammenfasste.

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