Am 17. und 18. März war die Projektstelle beim Kongress Armut und Gesundheit in Berlin vertreten, um mit rund 1.400 weiteren Teilnehmenden aus Zivilgesellschaft und Wissenschaft armutsbezogene Gesundheitsthemen zu diskutieren. Der Kongress fand in diesem Jahr unter dem Titel Gesundheit fördern, heißt Demokratie fördern statt. In einer Vielzahl von Workshops und Diskussionsrunden wurden unter anderem partizipative Möglichkeitsräume im Gesundheitswesen debattiert. Dabei standen marginalisierte Bevölkerungsgruppen im Fokus. Die Projektstelle konnte sich hilfreiche Impulse für die aktuelle Förderperiode des Projektes Patientenbeteiligung NRW einholen, in der Beteiligungsräume und Themen von bislang unterrepräsentierten Bevölkerungsgruppen in der Patientenvertretung und im Gesundheitswesen in NRW gemeinsam mit Multiplikator*innen reflektiert werden sollen. Im Workshop “Gesundheit unteilbar – Gemeinsam für einen gerechten und barrierefreien Zugang zu medizinischer Versorgung für Alle” präsentierte die Projektstelle zudem im Rahmen einer Arbeitsgruppe Kernforderungen der Patientenvertretung in NRW zur Sicherstellung der Barrierefreiheit in der ambulanten Versorgung. Diese wurden in den vergangenen Jahren gemeinsam mit Patientenvertreter*innen entwickelt und können hier nachgelesen werden: