NRW-Minister Karl-Josef Laumann über Corona und die Konsequenzen

Veröffentlicht am: 24.09.2020 | Neuigkeiten | Keine Kommentare »


Bereits im diesjährigen fachpolitischen Gespräch mit dem Minister fragten wir nach den Konsequenzen der Corona-Pandemie für die Krankenhausplanung in Nordrhein-Westfalen. Inzwischen wird der Minister konkreter und äußert sich patientenorientiert.

Laut einem Beitrag im Observer Gesundheit sollen 90 Prozent der Bürger*innen in Nordrhein-Westfalen innerhalb von 20 Minuten ein Krankenhaus erreichen können. Dies ist eine Konsequenz von Karl-Josef Laumann, Minister für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen, aus der Corona-Pandemie. Die ursprüngliche Planung lag bei 30 Minuten. Laumann: „Wir müssen einen gewissen Puffer an Überkapazitäten finanzieren, damit wir in einer Krise kein Problem haben.“

NRW habe die Krise gut gemeistert, durch Corona seien jedoch auch Schwachstellen des Systems zum Vorschein gekommen. So gebe es nach wie vor zu wenig Pflegekräfte. Langfristig hilft nach Aussage von Laumann nur, mehr Pflegekräfte auszubilden, und jene, die bereits im Beruf stehen, im Beruf zu halten: „Das geht nur über faire Entlohnung, bessere Arbeitsbedingungen und eine größere Wertschätzung.“ Die Pflegekammer sei ein wichtiger Baustein dafür.

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