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Bericht Jahrestagung 2024

Vom: 20. Dezember 2024 Lesezeit: ca. 6 Min.

Am 15. November 2024 diskutierten auf der Jahrestagung der Projektstelle Patientenbeteiligung NRW im Dortmunder Reinoldinum sowie digital rund 65 Patientenvertreter*innen und Interessierte die Frage, wie die Weichen für ein patientenorientiertes Gesundheitswesen von morgen unter Einbindung der Patientenvertretung gestellt werden können.

Der Schwerpunkt der Jahrestagung resultierte aus dem zwanzigjährigen Jubiläum der Patientenvertretung: 2004 wurde die gesetzlich normierte Patientenvertretung in das fünfte Sozialgesetzbuch integriert. Die Projektstelle hat hierzu in diesem Jahr gemeinsam mit Patientenvertreter*innen ein Leitbild für die Patientenvertretung in NRW entwickelt, das wesentliche Prinzipien der Zusammenarbeit enthält. Die Jahrestagung bot nun ergänzend die Möglichkeit, über wichtige inhaltliche Themen zu sprechen, die seit einigen Jahren an Relevanz gewinnen und bei denen nun gehandelt werden muss, um die Gesundheitsversorgung patientenorientierter zu gestalten.

Die Jahrestagung wurde hybrid umgesetzt: Am Vormittag fanden insgesamt vier Workshops statt, von denen zwei in Präsenz, einer hybrid und einer digital die jeweiligen Themen erarbeiteten und Fragen und Forderungen aus Sicht der Patient*innen formulierten. Am Nachmittag diskutierten die Teilnehmenden die Ergebnisse in einer Fish Bowl mit eingeladenen Gästen: Ansgar von der Osten (Leiter Sicherstellungspolitik und -beratung der Kassenärztliche Vereinigung Westfalen-Lippe), Barbara Steffens (Leiterin der Landesvertretung der Techniker Krankenkasse NRW) und Gerhard Herrmann (Leiter Abteilung „Gesundheitsversorgung, Krankenversicherung“ im Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales NRW). Die Online-Teilnehmenden hatten die Möglichkeit, der Fish Bowl im Livestream zu folgen und sich aktiv einzubringen.

Den ausführlichen Bericht zur Jahrestagung können Sie nachfolgend abrufen. Weiter unten können Sie die Nachmittagsveranstaltung anhand der Video-Mitschnitte Revue passieren lassen.

Auf der Nachmittagsveranstaltung wurden die Teilnehmenden zunächst von Jan Kaßner (Patientenbeteiligung NRW) und Moderatorin Cornelia Benninghoven begrüßt. Es folgte eine kurze Vorstellungsrunde der Gäste, denen die Fragen mit auf den Weg gegeben wurde, was sie unter Patientenbeteiligung verstehen:

Nach der Begrüßung lud Cornelia Benninghoven die Workshop-Moderator*innen nacheinander dazu ein, in der Gesprächsrunde Platz zu nehmen und die Ergebnisse ihrer Workshops zur Diskussion zu stellen. Lisa Handeck (LAG Selbsthilfe NRW) stellte die Ergebnisse des Workshops “20 Jahre Patientenvertretung – für eine große, vielfältige Patientenbewegung!” vor. Nach der Vorstellung der Workshop-Ergebnisse wurden die präsentierten Fragen und Forderungen der Workshop-Teilnehmenden von den Gästen im anschließenden Gespräch aufgegriffen.

Marion Hölterhoff (Gesundheitsselbsthilfe NRW) stellte die Ergebnisse des Workshops “Barrierefreiheit in der ambulanten Versorgung – es wird Zeit!” vor:

Günter Hölling (PatientInnen-Netzwerk NRW) präsentierte die Ergebnisse des Workshops “Sag mir, wo die Ärzt*innen sind” – Fakten und Lösungsansätze:

Christiane Grote (Verbraucherzentrale NRW) fasste die Diskussion des Workshops “Privatisierungs- und Digitalisierungstrends im Gesundheitswesen – wollen wir das?” zusammen.

Zum Abschluss zog Gregor Bornes (Patientenbeteiligung NRW) mit Moderatorin Cornelia Benninghoven ein Fazit:

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